Die Solarbank entstand im Rahmen einer Veranstaltung zur Solartechnik und regenerativen Energien während des Wintersemesters 23/24. Studierende der Westfälischen Hochschule waren maßgeblich an der technischen Planung und Umsetzung beteiligt. Sie führten Machbarkeitsstudien durch, simulierten den energetischen Fluss bei unterschiedlichen Witterungsverhältnissen, erstellten 3D-Auto-CAD-Zeichnungen und Prototypen und überwachten die Installation. Diese intensive Zusammenarbeit ermöglichte es den Studierenden, praktische Erfahrungen zu sammeln und ihr theoretisches Wissen anzuwenden.
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Hamburger Rieger unterstützte das Projekt finanziell und stellte das Gelände für die Installation der Solarbank zur Verfügung. Geschäftsführer Marcel Laermann unterstrich die Bedeutung des Projekts als Initialzündung für zukünftige Kooperationen: „Die erfolgreiche Umsetzung dieses Projekts öffnet Türen für zukünftige Kooperationen zwischen dem Unternehmen und der Hochschule. Geplant sind weitere nachhaltige Projekte, die sowohl ökologischen als auch sozialen Mehrwert bieten. Zudem könnte die Solarbank als Modell für ähnliche Installationen in anderen öffentlichen Bereichen dienen, um die Nutzung erneuerbarer Energien weiter voranzutreiben.“
Die Solarbank in Gelsenkirchen steht somit nicht nur für technologische Innovation, sondern auch für ein gelungenes Beispiel, wie Bildung und Industrie gemeinsam zur nachhaltigen Entwicklung beitragen können. Diese Art von Projekten stärkt die Vernetzung zwischen Theorie und Praxis und trägt dazu bei, dass zukünftige Fachkräfte optimal auf die Anforderungen der Industrie vorbereitet werden. Gleichzeitig wird ein wichtiger Beitrag zur Nachhaltigkeit und Klimaneutralität geleistet, der weit über die Grenzen der Stadt hinausstrahlen könnte.