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Hungary

Das neue Projekt waste2fuel hat seinen Höhepunkt erreicht

Richtfest

Am 23. Juni 2022 veranstaltete die Geschäftsführung von Hamburger Hungaria ein Richtfest, um dem internationalen Planungsteam, den lokalen Auftragnehmern und Unterauftragnehmern sowie den Projektmitarbeitern des Unternehmens für ihre bisherige Arbeit im Rahmen einer weiteren bedeutenden Umweltinvestition am Standort Dunaújváros zu danken.

Mit einer spektakulären Präsentation, nützlichen Fachgesprächen und einem köstlichen Mittagessen feierte das Unternehmen den ersten Meilenstein - das Erreichen des höchsten Punktes des Gebäudes - des 40-Millionen-Euro-Projekts zur Brennstoffaufbereitung mit einer Kapazität von 100.000 Tonnen/Jahr.

In seiner Begrüßungsrede ging Attila Bencs, Geschäftsführer von Hamburger Hungária, auf die Umweltziele des Projekts ein:

"Mit dem Bau dieser Anlage werden wir in unserem Kraftwerk so viel Sekundärbrennstoff einsetzen, dass der Heizwert der Menge an Erdgas entspricht, die für die Heizung und die Warmwasserversorgung von ganz Dunaújváros und seiner Umgebung benötigt wird. Insgesamt werden wir auch die Kohlendioxidemissionen um eine Menge verringern, die den Emissionen des gesamten Fuhrparks von Dunaújváros und Umgebung entspricht. Die neue Anlage wird auch dem Gedanken der Nachhaltigkeit dienen, da die hier aufbereiteten Abfälle zur Energierückgewinnung verwendet werden, anstatt auf Deponien zu landen."

Die Bauarbeiten begannen im September 2021, und die Anlage soll im Januar 2023 in Betrieb genommen werden. Die neue Anlage wird auch neue Arbeitsplätze in der Region schaffen.

Uwe Amann, Leiter des Papiergeschäfts der Gruppe (Hamburger Containerboard), dankte den 16 Unternehmen und ihren Mitarbeitern, die trotz der Energiekrise, der Probleme bei der Versorgung mit Baustoffen aufgrund des ukrainisch-russischen Krieges und des schlechten Wetters den Bauzeitplan diszipliniert einhielten.

Wie bereits erwähnt, hat Hamburger Hungária gemäß den Grundsätzen der Gruppe in der Vergangenheit und auch in der Zukunft Unternehmen bevorzugt, die in der Nähe der Standorte tätig sind. So waren unter den Managern der eingeladenen Baufirmen auch viele bekannte Gesichter aus Dunaújváros zu erkennen.